Archiv

Das Archiv der Schweizerischen Schillerstiftung dokumentiert lückenlos die Geschichte der Institution. Die Protokolle der Stiftungsrates, dessen interne Korrespondenz sowie unzählige Gutachten vermitteln Einblicke in die Preispolitik. Von besonderem Interesse sind die knapp tausend Dossiers der Autorinnen und Autoren, die als Preisträgerinnen und -träger, Unterstützte, Gesuchstellende oder Gutachtende mit der Stiftung im Kontakt standen.
Die Dossiers ergeben zusammen ein who is who der viersprachigen Schweizer Literatur des 20. und des frühen 21. Jahrhunderts.

Das Archiv ging, nachdem es lange Jahre als Depositum vom Stadtarchiv Zürich aufbewahrt wurde, 2019 als Schenkung an das Schweizerische Literaturarchiv in Bern, wo es für Interessierte und für die Forschung zugänglich ist. Dank der durch die Schiller- und die Christoph Geiser Stiftung finanzierten Neukatalogisierung kann man sich online einen Überblick über die reichen Bestände verschaffen:

https://ead.nb.admin.ch/html/sss_04.html

Aus den Archivbeständen:
Friedrich Glauser schreibt am 28. Oktober 1935 an die Schillerstiftung: Dokument-F Glauser-Oktober 1935